Öl auf Leinwand, auf Holzplatte kaschiert;
Signiert links unten;
39,5 x 35,2 cm; gerahmt;
Provenienz:
Privatsammlung Wien.
Privatsammlung Israel.
Ankauf vom Künstler durch Menashe Warshavsky. Dieser war Schauspieler und Geschäftsmann, lebte ab Ende der 70er Anfang der 80er Jahre bis zu seinem Tod 2001 hauptsächlich in Deutschland, wo er in Düsseldorf eng mit Prof. Jörg Immendorff befreundet war.
Bekannt für seine von einer universellen Zeichen- und Symbolsprache geprägte Malerei, greift A. R. Penck in diesem Werk auf eine Kombination aus abstrakten Formen und klaren Linien zurück, die an frühzeitliche Höhlenmalereien erinnern. Geboren als Ralf Winkler in Dresden, war Penck ein autodidaktischer Künstler. Trotz der Einschränkungen, die ihm während seiner Zeit in der DDR auferlegt wurden, gelang es ihm, seine künstlerische Stimme zu entwickeln und internationale Anerkennung zu erlangen. Die dynamischen und oft spielerischen Elemente seiner Malerei, kombiniert mit einer tiefen thematischen Schicht, thematisieren menschliche Interaktionen und gesellschaftliche Strukturen. Dieses Werk ist nicht nur ein Zeugnis von Pencks kreativer Vision, sondern auch eine Einladung, seine Symbolik zu entschlüsseln und die universellen Themen zu erkunden, die in seiner Kunst verwoben sind.
Stellenweise leichter Farbabrieb.