Vita
Herbert Brandl absolvierte sein Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Zu seinen Professoren zählten unter anderem Herbert Tasquil und Peter Weibel. Der Künstler freute sich bereits in jungen Jahren über seine ersten Einzelausstellungen. Mit Mitte zwanzig nahm er schon an international bedeutendsten Personalen teil, Herbert Brandl war Teil der Biennale in Paris, Biennale in Venedig und der documenta IX in Kassel. Seine internationale Präsenz war gegeben und so erarbeitete er sich sehr rasch einen hohen Stellenwert in der Kunstszene. Herbert Brandls einzigartiges Schaffen charakterisiert sich stark durch seine Risikobereitschaft sein malerisches Handeln immer wieder zu erneuern. Er selbst sieht sich als Bergsteiger beziehungsweise als Bergseher, der ständig der Gefahr ausgesetzt ist mit seiner „neuen“ Kunst abzustürzen oder es dann doch wieder schaffen kann den Gipfel zu besteigen. Sinnbildlich dafür steht das in sich gestärkte, von ihm geschaffene Werk.
Werk
In den künstlerischen Anfängen von Herbert Brandl nimmt die Landschaft einen wichtigen Stellenwert ein. Seine Bilder charakterisieren sich stark durch ein intensives Zusammenspiel von abstrakten und gegenständlichen Aspekten. Diese Verbindung findet eine deutliche Prägung als der Künstler erstmals einen Berg als konkretes Bild in sein Gemälde integriert und nebenan abstrakte Malereien hinzufügt. Sein außergewöhnliches Talent präsentiert er durch die Kunst abstrakte Formen zu malen, die eine Art entspannte Ruhe entstehen lassen, die je weiter man sich den Rändern widmet desto mehr eine spezielle Spannung kreieren, die das Bild möglicherweise über den Rand schreiten lässt. Trotz seiner rebellischen Art und seiner Eigenständigkeit in seinem Schaffen, bekennt sich Herbert Brandl dazu eine große Affinität gegenüber der Tradition der Malerei zu haben. Sein künstlerisches Genie verhalf ihm dazu einer der bedeutendsten österreichischen Vertreter des Neoexpressionismus zu sein.
Stellung am Kunstmarkt
Herbert Brandl ist ein aufsteigender Stern am österreichischen Kunstmarkt. Der derzeitige Rekord für eines seiner Bilder liegt bei etwa 120.000€, Tendenz stark steigend. Durchschnittlich werden seine Werke für zirka 16.000€ verkauft. Der Interessentenkreis wird immer größer und die Wertentwicklung ist immens. Momentan wird der Großteil seiner Werke am österreichischen Auktionsmarkt angeboten, eine weitere internationale Ausbreitung des Sammlerkreises ist wünschenswert, das Potential ist nach oben gegeben.
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