Vita
Bereits im Alter von 15 Jahren beschäftigte sich Karl Korab schon intensiv mit der Kunst der Malerei. Nachdem er die Matura bestand entschloss er sich dazu an der Akademie der bildenden Künste in Wien zu studieren. Sein damaliger Mentor war niemand geringerer als Sergius Pauser, der sein Schaffen stark beeinflusste. Bereits im ersten Studienjahr wurde sein Talent mit dem Meisterschulpreis und der goldenen Füger-Medaille geehrt. 1958 begann er sich stark für die „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ zu interessieren. Anton Lehmden, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter, Arik Brauer und Ernst Fuchs prägten Karl Korabs Stil und unter dem Einfluss der Hauptvertretern des Phantastischen Realismus entstehen auch seine ersten Bilder in Altmeistertechnik. Auf nationaler und internationaler Ebene ist das Interesse an den Werken des Künstlers sehr groß und es folgen Ausstellungen auf der ganzen Welt. Ab 1969 begann Karl Korab auch mit verschiedenen Materialien wie Polyester, Druckgrafik, Siebdruck und Lithografie zu experimentieren und es entstanden neben seinen Ölbildern und Grafiken auch Collagen. Der begnadete Maler freute sich natürlich auch über zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem erhielt er den Kulturpreis des Landes Niederösterreich, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich und das Große Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. „Die Kunst ist kein blühender Garten, in dem wir abseits ein geborgenes Dasein führen können. Sich mit der Kunst zu beschäftigen heißt: dem Leben mit offenen Augen gegenüber zu treten“, so beschreibt Karl Korab selbst die Magie der Kunst.
Werk
Im Zentrum von Karl Korabs Werk stehen Stillleben, Landschaften und maskenhafte Köpfe. Seine stille und zeitlose Malerei wird im Laufe der Jahrzehnte durch große druckgrafische Bilder erweitert. Das Frühwerk des Künstlers war sehr lange durch den Surrealismus geprägt und veränderte sich mit der Zeit in seine Leidenschaft der Landschaft gegenüber, die unter der Erde liegt. Prägend für diese Art von Kunst war eine Begegnung mit dem Paläontologen Fritz Steininger in seinem geliebten Wald- und Weinviertel, der ihm die Welt der Ausgrabungen näher brachte. Die Region, wo er eben diese Erfahrung gemacht hatte, spiegelte sich in seinen Werken wider. Karl Korab, der lange Zeit als erfolgreichster Maler Österreichs angesehen wurde hat bis heute seine Lust an der Kunst beibehalten und sein Werk wächst weiter. Er selbst sagt über sich „Ich habe die Freude am Malen nicht verloren“.
Stellung am Kunstmarkt
Karl Korab ist definitiv ein Blue Chip am österreichischen Auktionsmarkt. Der höchste, für eines seiner Bilder in Österreich, erzielte Preis liegt bei etwa 43.000€, Tendenz stark steigend. Durchschnittlich werden seine Werke für zirka 5.000€ verkauft. Eine internationale Ausbreitung der Sammlerbasis ist bereits gegeben. Seine Gemälde entfachen ein hohes Interesse am Kunstmarkt, das jährliche Auktionsangebot ist groß und die dazugehörige Zuschlagsrate ist enorm.
Copyright / Quelle Bild:
© By Karl Korab (Own work, Thomas Ledl (photo),) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]
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